Die Kirche ist vermutlich ein mittelalterlicher Feldsteinbau mit aufgesetztem Fachwerkturm. Wie die meisten Kirchen in Brandenburg wurde sie während des 30-jährigen Krieges zerstört. Später wurde sie auf den Ruinen als rechteckiger Putzbau wieder aufgebaut und über die Jahrhunderte vielfach verändert. Einige der Bauphasen können anhand alter Überlieferungen nachvollzogen werden.
Das Kirchengebäude hat eine Höhe von 5,50 m, eine Breit von 8,50 m und eine Länge von 15,70 m. An seiner Abendseite findet sich der 18,80 m hohe Turm. Er hat ein Ziegeldach und ist 3,85 m lang und 3,30 m breit. Der Orgel- und Schulchor mit seinem besonderen Zugang befindet sich auf der Morgenseite. Darunter befindet sich die Familiengruft der "von Bredow's". Diese ist nicht zugänglich.
Die Spitze des Zeltturmdachs ziert eine Kugel, Wetterfahne und ein Kreuz. Zwei Glocken hängen im Dachturm. Sie stammen wohl aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Auf einer Glocke soll der Name der bekannten Glockengießer-Familie Billi(g)ch eingraviert sein.
Über dem Portal am Kirchturm, durch die die Kirche betreten wird, ist in einem Halbbogen der Spruch: "Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses" angebracht. Es gibt noch zwei weitere Eingänge zur Kirche. Einer ist für die Patronatsfamilie und durch den anderen gelangt man direkt zur Orgel.
Hinter dem Altarraum ragt eine bühnenartige Orgelempore hervor. Die Orgel wurde 1723 dort errichtet. Sie enthält die Inschrift: "David Baumann Orgelmacher me Fecit. Es handelt sich dabei um den gleichen Erbauer wie bei der Orgel in der Klosterkirche zu Heiligengrabe. Das barocke Orgelgehäuse hat ein völlig erhaltenes Schnitzwerk. Auf dem Orgelprospekt sitzen rechts und links geschnitzte Engel, die Trompete blasen und ein Notenblatt in der Hand halten.
Im Kirchenschiff vor der Orgel befindet sich der Altarraum. Um zwei Stufen erhöht steht der aus Steinen gebaute Altar. In der Mitte des hölzernen Altaraufsatzes befindet sich ein ovales Bild, auf dem in Goldschrift der biblische Sprich "Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab". Gekrönt wird der Altaraufsatz mit einem hölzernen Kruzefix mit Christuskörper.
Auf einer Seite des Altars steht eine runde aus Stein gearbeitete Taufe. 1905 wurde dieser aufgestellt. Der Taufstein ist aus Terrakotta und das Taufbecken ist versilbert. Dahinter befindet sich die aus Holz gefertigte Kanzel. Sie wird von einer Säule gestützt und ist über einige Stufen erreichbar. Der Kanzelkorb ist vieleckig. Er ist mit Ecksäulchen versehen und Engelköpfen modelliert.