Der Gutsherr Jean Jacques von Monteton ließ die heutige Kirche 1745 erbauen. Es handelt sich um einen fast quadratischen Lehmfachwerkbau im barocken Stil mit vielen Einzelheiten aus der friederizianischen Zeit. Das Gotteshaus kennzeichnet großflächige Stichbogenfenster.
In die Dachkonstruktion ist der Turm mit seiner Schweifhaube eingebunden und zusammen mit dem Westgiebel verbrettert.
Die Kirche kann über den angebauten Windfang betreten werden. 1993 wurde nachträglich am Anfang des Hauptschiffes eine Sakristei eingebaut. Dort befindet sich auch der Aufgang zur Empore. Gegenüber des heutigen Eingangs befand sich ursprünglich die Kanzel. Seit 1993 ist sie seitlich angebracht. Taufstein und Kanzel sind noch vorhanden. Eine Engelsfigur dient als Fuß des Taufsteins. Der einfache, jedoch nicht wertvolle Altar wurde 1993 entfernt. Er war sehr marode.
Seit 2001 ist die Kirche erstmals im Besitz einer Orgel. Diese wurde unter anderem mit einer großzügigen Spende des Ehepaares Keller finanziert.
Aus dem Falkenrehder Kirchenbuch ist anhand eines Sterbeeintrags zu entnehmen, dass der erste Freiherr von Monteton in der Kirche beigesetzt worden sein soll.